Hier finden Sie einige wichtige Informationen, damit Sie Ihren Besuch auf der Insel Rohrschollen entspannt und sicher genießen können.
Das Eschentriebsterben
Die Esche ist die häufigste Baumart in den Wäldern des Straßburger Umlands.
Das Eschentriebsterben ist eine Krankheit, die die Eschen in den europäischen Wäldern seit den 1990er-Jahren befällt. Grund dafür ist ein parasitärer Pilz, der zum Absterben des Wurzelsystems führt und das Blattwerk sowie die Zweige betrifft. Die so destabilisierten Eschen können jederzeit umfallen.
Wir haben Maßnahmen gemäß den Empfehlungen der französischen Forstverwaltung ONF ergriffen. Die vom Eschentriebsterben befallenen Bäume werden aus Sicherheitsgründen entlang der am häufigsten besuchten Wege gefällt, ebenso in der Nähe von Straßen und Gebäuden.
Bleiben Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit auf den ausgewiesenen Wegen, denn das Unterholz bleibt ein gefährlicher Naturraum.
Achtung vor Zecken
Zecken sind Parasiten, die sich vom Blut von Wirbeltieren ernähren (vor allem von Säugetieren und vom Menschen). Im Elsass findet man sie im Unterholz von Laubbäumen, im hohen Gras und in Feuchtgebieten.
Sie sind im Wesentlichen von April bis Juni aktiv, aber auch zum Herbstanfang. Sie lassen sich auf ihren Wirt fallen oder klettern an ihm hoch. Anschließend suchen sie festen Halt (vor allem dort, wo die Haut dünn ist), indem sie ihre Mundwerkzeuge in die Haut graben.
Schützen Sie sich vor Zecken:
- Tragen Sie helle und körperbedeckende Kleidung sowie geschlossene Schuhe. Ziehen Sie Ihre Socken über die Hosenbeine.
- Gehen Sie in der Mitte der Wege, um jeglichen Kontakt mit Zweigen oder hohen Gräsern zu vermeiden.
- Tragen Sie Kleidung, die Ihren ganzen Körper schützt, vorzugsweise enganliegend an den Knöcheln, den Handgelenken und am Hals.
- Verwenden Sie insektenabweisende Mittel so oft, wie vom Hersteller empfohlen.
- Untersuchen Sie nach einem Spaziergang im Wald Ihren ganzen Körper. Denken Sie dabei auch an die Kopfhaut.
- After a walk, check your body and don’t forget the scalp.
Im Fall eines Stichs:
- Es ist wichtig, die auf der Haut festsitzenden Zecken so früh wie möglich zu entfernen: Sie können nämlich auf den Großteil der Tiere und den Menschen gefährliche Krankheiten übertragen.
- Entfernen Sie die Zecke mithilfe einer Zeckenpinzette im Ganzen. Ziehen Sie nicht an dem Insekt! Es ist wichtig, eine drehende Bewegung auszuführen, um die Zecke herauszuziehen.
- Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn in den Tagen oder Wochen nach dem Stich Symptome wie ein sich vergrößernder roter Fleck, Kopfschmerzen, Fieber, ungewöhnliche Müdigkeit oder Schmerzen auftreten.