Besondere Regeln – ein Verhaltenskodex

Um den Fortbestand des Lebensraums zu gewährleisten und den Umweltschutz mit den menschlichen Aktivitäten in Einklang zu bringen, unterliegt die Naturschutzgebiete besonderen Regeln.

KFZ-VERKEHR VERBOTEN

Ruhe ist ein dringendes Bedürfnis für die Fortpflanzung in der wilden Fauna. Verschmutzung, Lärm und die Bodenabtragung schaden der Fauna, der Flora und den anderen Nutzern des Standorts.

Auf dem Weg bleiben

Fahren Sie zu Ihrer Sicherheit und, um die Ruhe vor Ort zu gewährleisten, nicht außerhalb der autorisierten Wege (siehe Link zu den Karten).

Hunde verboten

Die Fauna reagiert sensibel auf Hunde und betrachtet unsere Begleiter auf vier Pfoten als Raubtiere. Deshalb sollten Hunde außerhalb der Schutzzone des Rohrschollen Insel Naturschutzgebiets bleiben.
In Neuhof-Illkirch Naturschutzgebiet: Indem Sie Ihre Hunde an der Leine führen, tragen Sie zum Schutz der friedlichen Atmosphäre vor Ort bei.

FEUER, CAMPING, LÄRM UND MÜLL VERBOTEN

Um die ruhige Atmosphäre zu bewahren, sind Campen, Zeltlager und Grillen im Freien innerhalb des Schutzgebiets untersagt. Nutzen Sie für diese Aktivitäten die dafür vorgesehenen Orte. Um die Schönheit und Unversehrtheit des Standorts zu bewahren, ist es verboten, achtlos Müll und umweltverschmutzende Produkte wegzuwerfen.

pflanzen und blumenpflücken VERBOTEN

Weder Zerstörung noch Entnahme: Pflanzen, Blumen, Mineralien und Fossilien gehören zur Landschaft. Ob sie geschützt, selten oder gewöhnlich sind, wir sollten den zukünftigen Generationen die Bausteine unserer heimischen Natur weitergeben und allen ermöglichen, sie zu bewundern.

KONTROLLIERTE FISCHEREI

Die Wasserläufe, die das Naturschutzgebiet durchziehen, stellen bedeutende Lebensräume für die Flora und Fauna dar. Das Angeln ist im Naturschutzgebiet erlaubt. Bitte halten Sie sich an die geltenden Angelvorschriften.

MOTORBOOTE VERBOTEN

Um die Ruhe in diesen Lebensräumen zu schützen und zu fördern, ist das Bootfahren nur mit Ruder- oder Paddelbooten erlaubt.

Bei Nichteinhaltung dieser Regeln drohen den Tätern Strafen. Beamte der Umweltpolizei bewachen diesen Standort. Über ihre Wachaufgabe hinaus informieren diese Dienststellen und sie sensibilisieren die Öffentlichkeit. Sie können ihnen gern Fragen stellen, wenn Sie sie auf dem Gebiet antreffen.